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Opportunitätskosten

Opportunitätskosten beziehen sich auf den Wert der nächstbesten Alternative: Mit anderen Worten: Sie stellen den Nutzen dar, der einer Person, einem Investor oder einem Unternehmen entgeht, wenn sie/er eine Alternative einer anderen vorzieht.

Verfasst von:moneynarrative
23. Juli 2024
3 Min. Lesezeit
Buch + Tasse
[Photo by Gabriella Clare Marino on Unsplash]

Definition Opportunitätskosten

Opportunitätskosten beziehen sich auf den Wert der nächstbesten Alternative, auf die bei einer Entscheidung verzichtet wird. Mit anderen Worten: Sie stellen den Nutzen dar, der einer Person, einem Investor oder einem Unternehmen entgeht, wenn sie/er eine Alternative einer anderen vorzieht. Das Konzept ist ein Grundprinzip der Wirtschaftswissenschaften, das die mit jeder Entscheidung verbundenen Kompromisse beschreibt.


Anwendung

Anwendung

Die Opportunitätskosten sind ein entscheidendes Konzept für verschiedene wirtschaftliche und geschäftliche Entscheidungen, darunter:

  1. Ressourcenallokation: Unternehmen nutzen die Opportunitätskosten, um Ressourcen effizient zuzuweisen. So muss ein Unternehmen beispielsweise entscheiden, ob es in eine neue Technologie investieren oder seine Marketingaktivitäten ausweiten will. Die Opportunitätskosten der Entscheidung für die neue Technologie sind das potenzielle Wachstum, das durch zusätzliches Marketing hätte erzielt werden können.
  2. Zeitmanagement: Der Einzelne wendet die Opportunitätskosten im täglichen Leben an, insbesondere beim Zeitmanagement. Wenn man sich dafür entscheidet, einen Abend mit dem Lernen für eine Prüfung zu verbringen, bedeutet das, dass man die Möglichkeit opfert, mit Freunden auszugehen.
  3. Investitionsentscheidungen: Anleger nutzen die Opportunitätskosten, um die potenziellen Erträge verschiedener Investitionen zu vergleichen. Wenn man sich beispielsweise für eine Investition in Aktien statt in Anleihen entscheidet, muss man die Opportunitätskosten der potenziell geringeren Rendite von Anleihen berücksichtigen.
  4. Staatliche Politik: Auch Regierungen berücksichtigen Opportunitätskosten bei der Zuweisung von Budgets und Ressourcen. Die Finanzierung eines öffentlichen Projekts bedeutet oft, dass für ein anderes weniger Mittel zur Verfügung stehen.

Anschauliche Beispiele

Beispiel A:

Stell Dir vor, Du hast 1.000 € und zwei Anlagemöglichkeiten: Option A bietet eine Rendite von 5 % und Option B eine Rendite von 8 %. Wenn Du Dich für Option A entscheidest, sind die Opportunitätskosten die höhere Rendite, die Du mit Option B hättest erzielen können, d.h. die Differenz zwischen den beiden Renditen (8% - 5% = 3%). Wenn Du also Option A wählst,, verzichtest Du auf die zusätzliche Rendite von 3 %, die Du mit Option B hättest erzielen können. (Ein Grund warum Du dies tust, könnte beispielsweise Deine Risikoneigung sein).

Das Konzept der Opportunitätskosten lässt sich aber auch noch lebensnaher realisieren.

Beispiel B:

Betrachten wir einen Studenten, der sich zwischen zwei Teilzeitjobs entscheiden muss. Job A zahlt 15 € pro Stunde und bietet einen flexiblen Zeitplan, während Job B 20 € pro Stunde zahlt, aber einen festen Zeitplan hat, der mit einigen der Kurse des Studenten kollidiert. Wenn der Student Job A wegen seiner Flexibilität wählt, sind die Opportunitätskosten der höhere Stundenlohn von Job B. Wenn der Student jedoch die Teilnahme am Unterricht ohne Unterbrechung mehr schätzt als die zusätzlichen 5 € pro Stunde, dann entsprechen die Opportunitätskosten dem Vorteil der Aufrechterhaltung des Unterrichtsplans.

Inhaltsverzeichnis

  • Definition
  • Anwendung
  • Beispiel

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